BuCon

Nachlese

By Markus Walther, Oktober 17, 2018

Das war eine ereignisreiche Woche, der ich nun mit dieser kleinen Nachlese gerecht werden möchte. Am vergangenen Samstag sind meine Tochter und ich zunächst einmal zur Frankfurter Buchmesse gefahren. Es wäre eine Schade gewesen, die Freikarten für Felis Teenage Bücherblog und für Planas Buchantiquariat verfallen zu lassen.

Impressionen von der FBM und dem BuCon

Die FBM

Leider waren die Messehallen bei unserer Ankunft bereits hoffnungslos überfüllt. Das Gedränge und Geschiebe haben wir uns nur in der Halle 3 angetan, flüchteten dann aber hinaus auf die Freifläche. Verpflegung hatten wir uns Gottlob selbst mitgebracht: Die Pommes- und Pizzabuden im Innenhof hatten endlos lange Warteschlagen.

Sogar an den Rolltreppen der Halle 4 musste man anstehen: Messepersonal sorgte dafür, dass immer nur ein Besucher je Treppenstufe nach oben fuhr.

Nach einem Abstecher zu den wertvollen antiquarischen Büchern verließen wir schon wieder die Messe. Immerhin hatten wir am gleichen Tag noch einen zweiten wichtigen Literaturtermin.

BuCon

Ab ins Auto und auf nach Dreieich. Dort war ich vom acabus Verlag zum BuCon (der BuchConvent) eingeladen. Auf dem Verlagspanel sollte ich gemeinsam mit Miriam Schäfer, Carl Wilckens, Torsten Weitze und Monika Loerchner unsere Bücher präsentieren.

Das acabus Verlagspanel

Mit meinem Roman „Bibliophilia“ sollte ich den Anfang machen. Zehn Minuten vor Publikum frei sprechen? Für mich tatsächlich eine Herausforderung. In Sachen Lesungen bin ich zwar eine Rampensau, doch wenn ich ohne Skript Eigenwerbung machen soll, fehlen mir rasch die Worte. Trotzdem meisterte ich die Aufgabe irgendwie.

Monika Loerchner erzählte dann ein wenig über ihr Werk „Hexenherz“. Sie hat übrigens auch schon ein Storytelling Interview in Planas Buchantiquariat gegeben. Torsten Weitze hatte etwas Mühe über seine acabus Veröffentlichung „Nebula Convicto“ zu plaudern, da das Publikum auch etwas über seine selbstveröffentlichte Romanreihe „Der 13. Paladin“ erfahren wollte.

Miriam Schäfer las uns eine längere Textpassage aus ihrer Anthologie „Das Fehlen des Flüsterns im Wind“ und Carl Wilckens erklärte die außergewöhnliche Welt seines Fantasy Romans „13“. Auch von ihm gab es dazu eine kleine Lesung.

Der BuCon selbst war ein kleines Who-is-who der independent Fantasyliteratur. Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Danise Juno. Leider hatten wir zu wenig Gelegenheit zum Plaudern.

Am Verlagsstand von acabus lernte ich endlich Jörg Olbrich, das herzliche Autorenduo Judith und Heinz Prassl, Astrid Rauner und Carsten Zehm kennen.

Isa Theobald, die ich an einem anderen Stand traf, überlegte mit mir, wie lange wir uns schon virtuell kennen und auf welcher Literaturplattform wir uns kennengelernt hatten. Zu einem endgültigen Ergebnis sind wir nicht gekommen …

Meine Tochter Felicia führte außerdem noch ein kleines Interview mit Torsten Weitze, das ihr aber auf ihrem Blog nachlesen könnt. hier

Soweit zum Samstag

Gestern war Dienstag. Und das nächste kleine literarische Ereignis flatterte ins Haus. Eigentlich wurde es von der Post geliefert. Anlässlich des Verlagsjubiläums hat der acabus Verlag gemeinsam mit Monica Loerchner (als Herausgeberin) eine Anthologie auf die Beine gestellt. Themenvorgabe war die Zahl „zehn“. Da ich mit einer kleinen Buchlandgeschichte in der Antho vertreten bin, bekam ich als Wunschhonorar einen Stapel Freiexemplare. Sehr schööön.

So. Die Woche ist noch nicht vorbei. Schauen wir mal, was sonst noch so passiert.

Euer
Markus Walther